12.08.2008, 14:43 Uhr

Jobs bestätigt iPhone-Hintertüre

Apple-Chef Steve Jobs hat zugegeben, dass sein Unternehmen eine Hintertür ins iPhone und in den iPod Touch eingebaut hat. Darüber nehmen die Produkte regelmässig Kontakt zu einem Apple-Server auf.
Und zwar hat Jobs die Existenz einer solchen "Backdoor" gegenüber dem "Wall Street Journal" als Sicherheitsvorkehrung verteidigt. Diese habe man lediglich eingebaut, um nach unerwünschten Anwendungen zu suchen und diese wenn nötig zu löschen. Dazu stellen die Geräte regelmässig eine Verbindung zu einer Webseite her, auf der eine Blacklist zu finden ist. Dies dient laut Jobs beispielsweise dazu, Schad-Software, die im App Store angeboten wurde, wieder vom Gerät zu entfernen.
Der versteckte Zugang wurde vergangene Woche durch den Hacker Jonathan Zdziarski publik. Dieser hatte entdeckt, dass das iPhone regelmässig Kontakt zu einem Apple Server aufnimmt. Ausserdem ergaben seine Experimente, dass sich die Kommunikation zwischen iPhone und Mutterschiff nicht deaktivieren lässt.



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