26.01.2006, 21:11 Uhr

ID-Verwaltung aufgefrischt

Mit dem Launch der dritten Ausgabe ihres Identity Manager will Novell unter anderem Workflow- und Berechtigungsprozesse erleichtern.
Das Design-Tool für Identity Manager 3 ermöglicht dem Administrator, die Identitätenszenarios auch offline zu entwickeln und zu testen.
Erst vor kurzem wurde Novells Identity Manager 2 von der Computerworld-Schwesterzeitschrift Infoworld als «Best Identity Manager» in den Technology-Awards 2006 ausgezeichnet. Statt sich auf den Lorbeeren auszuruhen, schickt die Herstellerin nun die dritte Ausgabe ihrer Identitätenverwaltung ins Rennen. Diese bringt Verbesserungen hinsichtlich der Automatisierung von ID-Management-Prozessen und der Benutzeroberfläche.
Adrian Humbel, Leiter Identity Management EMEA bei Novell, sieht den Erfolg Novells in der ID-Verwaltung vor allem in der Erfahrung begründet. Dadurch sei Identity Management zu einer Kernkompetenz geworden, sagt Humbel. «Seit der Loslösung des Directory Service vom Betriebssystem Netware anfangs der 90er-Jahre und der ersten Version namens DirXML von 1998 sind alle Schritte in Eigenentwicklung erfolgt», führt er aus. Das stetige Wachstum habe unter anderem die gute Skalierbarkeit und die einfache Integration ermöglicht. Für Humbel, der sich bei Novell über Jahre ausschliesslich mit ID-Management auseinander gesetzt hat, ist ID-Verwaltung weit mehr als ein Trend: «ID-Management ist bloss ein Begriff für eine Aufgabe, die es schon lange zu -bewältigen gilt.»



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