04.05.2010, 15:46 Uhr

iPhone-Apps günstiger als iPad-Applikationen

iPad-Anwender müssen für Apps tiefer in die Tasche greifen als iPhone-Nutzer. Zudem stehen für User der Apple-Flunder weniger Gratis-Apps bereit.
Besonders populär sind offenbar Spiele-Apps für das iPad
Apps für das iPad sind teurer als solche für das iPhone. Dies belegen Zahlen der Marktforscher von Distimo. Im Durchschnitt kostet demnach ein iPad-App im App Store 4,67 US-Dollar, eine durchschnittliche iPhone-App sei für 3,87 US-Dollar zu haben. Auch sind Distimo zufolge iPad-Apps häufiger kostenpflichtig als iPhone-Apps, mit 83 Prozent zu 73 Prozent.
Laut Apple haben die nun bereits eine Million iPad-Besitzer schon zwölf Millionen Apps im App Store heruntergeladen. Distimo sieht die Anzahl der speziell für das iPad angepassten Apps explosiv wachsen, zuletzt um 33 Prozent in den letzten beiden Wochen.
Für Apple entsteht damit eine weitere starke Einnahmequelle, zumal der iPad-Absatz weiter zunimmt. Laut Piper-Jaffray-Analyst Gene Munster hat Apple am ersten Wochenende gut 300'000 iPad Wi-Fi + 3G verkauft, die Grenze von einer Million abgesetzten Exemplaren des iPad Wi-Fi hatte Apple bereits am letzten Freitag geknackt.
Ein Drittel der iPad-Apps seien Spiele, ebenso populär erwiesen sich Entertainment-Titel und elektronische Bücher. Die teuersten iPad-Apps kämen aus dem Gesundheits- und Finanzsektor, die durchschnittlich 42,11 respektive 18,48 US-Dollar kosten würden. Vergleichbare iPhone-Apps sind im Schnitt mit nur 10,74 respektive 5,74 US-Dollar vergleichsweise günstig.



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