30.06.2005, 10:11 Uhr

EMC zeigt sich flexibel

Speicherspezialistin EMC hat ihr Onlinearchiv «Centera» um virtuelle Speicherpools und Replikationsmöglichkeiten ausgebaut.
Damit lassen sich abteilungs- respektive anwenderspezifische Datenarchive einerseits als ein zentrales System konsolidieren, andererseits nach wie vor als unabhängige Einheiten behandeln. Für jede individuelle Anwendung lässt sich ein eigenes Disaster-Recovery-Konzept definieren. Ausserdem können mehrere Replikationsziele in der Backup-Infrastruktur integriert werden.
Auch in strategischer Hinsicht tut sich was bei EMC: Mit Sun Microsystems hat sie sich auf das Ziel verständigt, die Kompatibilität zwischen einzelnen Produktlinien beider Anbieterinnen zu erleichtern. Konkret wollen die beiden Unternehmen, obwohl sie in vielen Segmenten als direkte Konkurrentinnen auftreten, die Vereinbarkeit von EMCs «Networked Storage»-Produkten und Suns Betriebssystem Solaris 10 gewährleisten - und zwar unabhängig davon, ob Solaris auf einem Sparc- oder einem AMD-Opteron-x64-Prozessor gefahren wird. Schliesslich will EMC mit ihren Softwaretools Powerpath und Legato Networker künftig Solaris unterstützen.
Catharina Bujnoch



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