27.10.2004, 00:00 Uhr

Ballmer schiesst Giftpfeile gegen Linux

In einem Mail, das Steve Ballmer an Firmenanwender und Partner verschickt hat, verschärft der Microsoft-Chef seine rhetorischen Angriffe gegen das Open-Source-Betriebssystem Linux.
In dem 2600 Wörter langen Memo identifiziert Ballmer laut "Wall Street Journal" verschiedene Bereiche, darunter Kosten, Sicherheit und juristische Aspekte, in denen Microsofts Windows deutliche Vorteile gegenüber Linux und anderen Alternativen aufweise.
Unternehmen, die Linux verwenden, gehen aus Sicht von Ballmer grössere Risiken ein als Windows-Nutzer. Die Möglichkeit, den Quellcode von Software einzusehen, führe nicht notwendigerweise auch zu sichererer Software. Dafür sei ein "strukturierter Software-Entwicklungsprozess" wie der von Microsoft der beste Weg. Überdies biete der Redmonder Konzern seinen Kunden auch volle Rechtssicherheit bei Klagen wegen Verstössen gegen Patente oder geistiges Eigentum.



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