18.08.2006, 12:35 Uhr

IPod-Arbeiter werden gut behandelt

Die Mac-Herstellerin Apple hat ihre zehnwöchigen Recherchen bei der IPod-Herstellering Foxconn in China abgeschlossen.
Gemäss Apple zeigen die Ergebnisse der Untersuchung, dass sich Foxconn entsprechend den Firmenpolicies verhalte. Dennoch seien einige Änderungen notwendig. Teil der Ermittlungen waren Interviews mit Arbeitern. Ausserdem habe man die Anlage, Payroll-Dokumente und Personaldateien überprüft. Man habe aber keine Hinweise auf beispielsweise Kinder- oder erzwungene Arbeit gefunden. Allerdings habe man drei der Schlafsääle bemängelt. Foxconn habe darauf Land gekauft und baue nun frische Unterkünfte. Insgesamt würden die Arbeiter gut behandelt. Trotzdem wolle man eine Telefon-Hotline für Beschwerden einrichten.
Gleichzeitig wurde diese Woche angekündigt, dass Apple ihre Führung im Music-Player-Markt behaupten konnte. Gemäss der NPD Group hatte das Unternehmen auch im zweiten Quartal eine Marktanteil von 75,6 Prozent.
Alina Huber



Das könnte Sie auch interessieren