12.06.2006, 17:01 Uhr

I-Tunes weiter unter Druck

Nachdem französische Konsumentenschützer verlangt hatten, dass Apple Songs aus seinem Download-Portal auch zu MP3-Playern der Konkurrenz kompatibel machen muss, stehen nun in Grossbritannien, Norwegen und Schweden ähnliche Forderungen an.
Laut dem Branchendienst Cnet, verlangen staatliche Konsumentenorganisationen in Norwegen und Schweden, dass sich Songs aus I-Tunes auch auf Nicht-I-Pods abspielen lassen. Ausserdem sollen sich die Norweger an den Endverbraucherbedingungen stören. Sie würden stellenweise gegen das Gesetz verstossen. Dazu zählen etwa die Möglichkeit, Bedingungen im Stillen zu ändern oder ein Haftungsausschluss, sollte es zu Virenbefall oder zerstörten Dateien beim Download kommen. Apple hat nun bis zum 21. Juni Zeit, Stellung zu nehmen. In Grossbritannien verlangt die Handelskomission der britischen Plattenindustrie (BPI) eine Öffnung von I-Tunes für Konkurrenz-Player. Zumindest in Frankreich sieht es mittlerweile besser für Apple aus. In diesem Land ist die Forderung vorläufig vom Tisch.


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