13.01.2005, 00:00 Uhr

Alders Swiss-Engagement zahlt sich aus

Swiss lagert ihre interne IT (Desktop, Verwaltungsrechenzentrum, Call-Zenter) an Swisscom-IT-Services aus. Die Swiss-Zentralsysteme wie Reservation und Flugplanung bleiben weiterhin bei EDS, die von dem jetzt geschlossenen Outsourcing-Geschäft auch personell nicht betroffen ist.
50 der betroffenen 80 Swiss-IT-Mitarbeiter werden von Swisscoms Dienstleistungs-Tochter übernommen. Was mit den restlichen Mitarbeitern geschieht, ist zur Zeit noch offen. Swiss hofft sich auf diese Weise finanziell zu entlasten, was nur für die ersten zwei Jahre als realistisch eingestuft wird.
Offensichtlich ist aber auch, dass Swisscoms Outsourcing-Tochter erheblich von dem früheren Millionen-Einsatz für den Erhalt der nationalen Fluglinie nach dem Grounding der Swissair in rasches Business ummünzt. Das nur als "Request for Informations" an alle Welt ausgeschriebene Swiss-Outsourcing wurde in erstaunlich kurzer Zeit vergeben. Damit Swisscom unproblematisch zum Zug kommen konnte, soll bei ihr zudem exklusiv auf die Assets-Kosten verzichtet worden sein, wie Insider festhalten.



Das könnte Sie auch interessieren