Fujitsu Lifebook U938 im Test

Fujitsu richtet sich mit dem Lifebook U938 an Geschäftsreisende, die ein optisch ansprechendes und ultramobiles Produktivgerät suchen. Den Begriff ultramobil kann man tatsächlich wörtlich nehmen, denn ein leichteres Ultrabook findet man in der 13,3-Zoll-Klasse derzeit kaum. Das 15,5 Millimeter dünne, wahlweise in Schwarz oder Rot erhältliche Magnesium-Chassis wiegt im besten Fall nur 920 Gramm. Mit 970 Gramm lag unsere Testkonfiguration minimal darüber, war damit aber immer noch irritierend leicht. Wie beim 14 Zoll grossen 920-Gramm-Federgewicht Acer Swift 5 Pro hatten wir auch beim Fujitsu stets den Eindruck, eine leere Hülle, aber kein funktionierendes Ultrabook in Händen zu halten. Das 340-Gramm-Netzteil fühlte sich deshalb zwar relativ schwer an, doch selbst samt Stromversorgung war das Lifebook U938 leichtes Gepäck.

Anwender unterstützt das Gerät durch seinen 50-Wh-Akku, der ihm genug Ausdauer für einen tagesfüllenden Einsatz verleiht. Ein weiterer Pluspunkt war das werksseitig fein kalibrierte Full-HD-Display, das es wie bei unserem Testgerät auch mit Touch-Funktionalität gibt. Allerdings fehlt der guten Tastatur eine Hintergrundbeleuchtung. Im Betrieb machte sich der Lüfter durch sein sehr leises, mitunter aber hochfrequentes Surren etwas störend bemerkbar. Mit maximal 32,9 dB(A) blieb das Lifebook U938 jedoch selbst unter Last sehr geräuscharm.