Die besten 2-in-1-Tablets im Vergleich

Im Nu zum Notebook

Preistipp: Das Wortmann Terra Pad 1270 bietet ein hervor­ragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Quelle: Wortmann
Die Verwandlung in ein Notebook war bei den Business-Tablets mit einem Handgriff erledigt. Die Tastaturen rasten magnetisch in einen Docking-Port ein, der an einer der beiden Längsseiten des Tablets sitzt, und lassen dabei nur eine Richtung zu, können also nicht verkehrt herum angesteckt werden. Waren Tablet und Tastatur miteinander gekoppelt, bildeten sie eine stabile Einheit. Die Tastatur löste sich auch dann nicht, wenn man das Tablet anhob. Umgekehrt reichte ein etwas festeres Ziehen an der Tastatur aus, um beide wieder voneinander zu trennen.
Damit sich die 2-in-1-Geräte wie echte Notebooks verhalten, muss sich das Tablet auf dem Tisch auch wie ein Notebook-Bildschirm nach vorn und hinten neigen lassen. Beim Samsung Galaxy Book 12.0 und dem Apple iPad Pro 10.5 übernimmt die Tastatur die Funktion des Standbeins und wird dazu hinter dem Display gefaltet und angestellt. Durch die vorgegebenen Faltstellen sind beim Samsung Galaxy Book 12.0 nicht mehr als vier feste Aufstellwinkel möglich, beim Apple iPad Pro 10.5 sogar nur einer. Stufenlos anpassen kann man ihn dagegen bei den Tablets von Microsoft, Lenovo und Wortmann, weil hier die Stütze direkt ins Tablet integriert ist, was sich im Test auch als die stabilere Konstruktion erwies. Das Balancieren auf den Oberschenkeln klappte daher bei diesen drei Geräten auch am besten, das schmale Apple iPad war dafür zu kippelig.

Zusatztastaturen auf Notebook-Niveau

Weil Windows beziehungsweise Apple iOS die Keyboards automatisch erkennen, konnte man sofort nach dem Anstecken mit dem Tippen loslegen. Dabei erwiesen sich fast alle Tastaturen hinsichtlich Oberflächenbeschaffenheit, Tippgeschwindigkeit und haptischem Feedback als genauso gut wie normale Notebook-Tastaturen. Aus dem Rahmen fiel hier das Smart Keyboard von Apple, weil es weder eine Hintergrundbeleuchtung für die Tasten noch ein Touchpad hat und durch seinen Mini-Formfaktor nicht ideal für Vielschreiber ist. Das Eingeben kürzerer Texte bereitete aber auch mit dem Apple-Keyboard keine Mühe. Ein ergonomisches Plus bieten die Tastaturen von Microsoft, Lenovo und Wortmann, denn die kann man jeweils leicht zum Tablet hin anwinkeln.



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