Das neue MacBook Air im Praxis-Check

Leise Tastatur und wenig Anschlüsse

Auch die Tastatur des Air entspricht der aktuellen Pro-Reihe. Diese dritte Generation des sogenannten Butterfly-Keyboards mit geringem Hub fühlt sich beim Tippen präzise an und ist nicht mehr so laut wie die Tastatur der älteren Pro-Modelle. Die ersten Butterfly-Versionen waren ausserdem vergleichsweise reparaturanfällig, wenn sich etwa Krümel oder Staubkörnchen zwischen den Tasten verklemmten. Die Statistiken der Garantiefälle bei den neuen MacBook-Pro-Modellen zeigen nun, dass dieser Fehler abgestellt wurde.

Wenig Schnittstellen

Abgespeckt hat Apple bei den Schnittstellen: Das alte MacBook Air (13 Zoll) bot noch zwei USB-A-Anschlüsse, einen Thunderbolt-Port und einen Steckplatz für SD-Karten. Beim neuen sind davon nur zwei USB-C-Buchsen übrig geblieben, die aber auch als DisplayPort für einen externen Monitor oder als schneller Thunderbolt-Port für den Anschluss externer Speicher verwendet werden können.
Zwei USB-C-Anschlüsse müssen reichen
Quelle: Apple
Wer aber nur einen einfachen USB-Stick anstöpseln möchte, braucht einen Adapter. Und wer Fotos aus einer Kamera ohne angesteckten Kartenleser aufs Notebook bringen möchte, wird auch den SD-Kartenslot vermissen. Immerhin haben die Apple-Ingenieure dem neuen MacBook Air nicht die Buchse für einen Kopfhörer-Klinkenstecker genommen.



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