Das neue MacBook Pro 16 Zoll im Test

Zielgruppen, Kaufberatung und Fazit

Zielgruppen

Im Luxussegment gehören die digitalen Nomaden mit Ansprüchen zur Zielgruppe. Diese zwei Kilo wollen zwar ertragen und getragen werden, aber als vollwertiger Bürorechner macht das MacBook Pro eine sehr gute Figur. Eine Konfiguration mit dem kleinsten Intel-Core-i7-Prozessor, 16 GB RAM und 512 GB SSD kostet 2699 Franken – und liegt damit absolut innerhalb der Schmerztoleranz eines gestandenen Mac-Anwenders. Dabei gilt zu beachten, dass auch das SSD, die Anschlüsse und natürlich das Display exakt dieselben sind wie bei den anderen Konfigurationen.
So richtig aufblühen kann das MacBook Pro jedoch als mobiles Hochleistungs- und Zeigegerät. Es arbeitet mit seinem Fotografen in der Wildnis, am Filmset, im Tonstudio und zeigt sich bei Kunden von seiner besten Seite, wenn rechenintensives Material abgespult wird.
Am stationären Arbeitsplatz lässt es sich hingegen über Thunderbolt 3 mit 6K-Displays, RAIDs und eGPUs verbinden, sodass kaum ein Wunsch unerfüllt bleibt. Dank des riesigen SSDs laufen Sie auch nicht Gefahr, dass die wichtigsten Daten im entscheidenden Moment nicht dabei sind, weil sie auf irgendeinem NAS im Atelier herumlungern.
Die Verwendung einer oder mehrerer eGPUs gehört mit zum Konzept
Quelle: Apple
Diese Leistung hat ihren Preis: Für 6819 Franken bekommen Sie den schnellsten Prozessor, die beste Grafik, 64 GB RAM und ein 8-TB-SSD. Das klingt für Nicht-Profis nach einer Menge Geld – doch wer diese Leistungsmerkmale wirklich braucht und verwerten kann, wird für diesen Betrag nur ein Schulterzucken übrighaben.

Fazit

Das MacBook Pro ist als Paket wohl das beste Notebook, das sich zurzeit für Geld kaufen lässt. Es wurde in jeder Hinsicht dramatisch verbessert – auch wenn das manchmal heisst, dass sich Apple auf alte Tugenden besinnen musste, wie die Tastatur zeigt. Wenn Sie also die maximale Leistung mit einer enormen Flexibilität suchen, dann erfüllt dieses Notebook alle Ihre Wünsche.



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