30.10.2007, 10:52 Uhr

Leopard-Firewall ist löchrig

Die Firewall des jüngsten Apple-Betriebssystems Leopard bereitet gemäss Heise Security einige Probleme.
Die in einem Funktionstest aufgetauchten Probleme im Leopard-Firewall können sich auf die Sicherheit des Systems auswirken. Die Firewall von Mac OS X Leopard ist, wie auch schon bei den Vorgängerversionen, nicht standardmässig aktiv. Doch auch wenn der Anwender sie manuell einschaltet, ist das System nicht zwingend abgeriegelt. In den Tests von Heise Security sei es sogar bei der Einstellung ,,Alle eingehenden Verbindungen blockieren" möglich, über das Netz mit dem automatisch gestarteten Zeitserver zu kommunizieren. In der Konfiguration ,,Zugriff auf bestimmte Dienste und Programme festlegen" gewährt das System sogar Zugriff auf vom Anwender gestartete Services. Ein Trojaner mit einer Hintertüre wäre somit unter Umständen aus dem Netz erreichbar.
Alina Huber



Das könnte Sie auch interessieren