14.08.2007, 08:42 Uhr

Strom stürmt weiter an

Der Schädling Storm macht weiterhin auf sich aufmerksam und verbreitet sich nun auch via Webseiten.
In den vergangenen Tagen machte der Virus Storm immer wieder von sich reden. Auf der einen Seite soll der Wurm das weltgrösste Bot-Netz aufgebaut haben, andererseits verbreitet sich der Virus in einer noch nie dagewesenen E-Mail-Flut. Zwar wurde der Hype rund um Storm und dessen angebliches Bot-Netz von Sicherheitsexperten relativiert, doch nun sollen die Storm-Programmierer einen Weg gefunden habe, um ihren Schädling auch über versuchte Webseiten zu verbreiten. Die Betreiber der infizierten Homepages sind sich der Infektion meist gar nicht bewusst. Laut der Sicherheitsspezialistin Secureworks sind habe man schon dutzende Webseiten gefunden. Die darin implementierte Schadensroutine versucht zwei Schwachstellen im Internet Explorer auszunutzen sowie eine Sicherheitslücke in Quicktime. Sind diese Programme auf dem neusten Stand, haben Anwender nichts zu befürchten.
Harald Schodl



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