01.06.2007, 15:13 Uhr

Auch Google-Desktop nicht sicher

Ein Hacker zeigt in seinem Proof-of-Concept, dass der Google-Desktop zum ausführen von Code missbraucht werden kann.
Es sei nicht ganz einfach und er habe dafür mehrere Attacken kombinieren müssen, die Google versucht habe zu verhindern, sagt Robert Hansen zu seinem Google-Desktop-Hack. Um die Herrschaft über einen Google-Desktop zu erlangen, müsse eine Man-in-the-Middle-Attacke erfolgreich durchgeführt werden. Dabei stellt sich der Hacker zwischen den Anwender und den Server von Google. Danach werden die Webseiten der Desktops umgeleitet. Obwohl der Hack faktisch schwer realisierbar ist, zeigt er theoretisch die Gefahren von Web-basierter Software klar auf. Bereits am Mittwoch wurde bekannt, dass über beliebte Toolbars wie beispielsweise jener von Google oder Yahoo oder eine Auswahl von Firefox-Add-ons Sicherheitsrisiken darstellen.
Harald Schodl



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