Diese Features bringt das Mai-Update für Windows 10

Sandbox, Fehlermeldungen, Terminal und Fazit

Sandbox: Dateien testen ohne Gefahr

In der geschützten Sandbox kann Software zweifelhafter Herkunft gefahrlos getestet werden
Quelle: NMGZ
Die vom produktiven System isolierte Sandbox gibt es für Anwender von Windows 10 Professional. Dort können Software-Experimente durchgeführt, beispielsweise Apps ausprobiert werden, deren Herkunft oder Funktionsweise nicht gänzlich geklärt ist. Ohne Risiko eines Schadens am System.

Informative Fehlermeldungen

Aus den Fehlermeldungen soll man künftig schlauer werden
Quelle: NMGZ
In jedem Bluescreen werden dem User einfache, verständlich formulierte Lösungsansätze für das vorliegende Problem geliefert. Auch ein Link zu einem Datenbank-Eintrag zum jeweiligen Fehler wird mitgesendet.

Neues Terminal

Auch mit von der Partie ist ein überarbeitetes Kommandozeilenfenster. Dieses macht alle Unicode-Zeichen lesbar – eine bekannte Schwäche bisher – und soll sogar Emojis darstellen können. Für mehrere Eingabeaufforderungsfenster zugleich ist ein Tab-System entwickelt worden, wie man das von Browsern her kennt. Mehrmaliges Aufrufen erübrigt sich also. Zudem soll das Layout individualisierbar sein. Das Terminal, welches für CMD, PowerShell und für Windows for Linux einsetzbar sein soll, kommt aber nicht in der ersten Update-Welle, sondern soll erst ab Juni verfügbar sein – als Preview-Version. Über eine allfällige Abwärtskompatibilität des GitHub-Projekts ist noch nichts bekannt.

Fazit

Vor allem die Updates im Bereich der Updates sind sehr spannend. Ein optisch und funktionell schlankeres Startmenü stösst bei mir persönlich auch auf Wohlwollen – und Cortana, sorry, weint ohnehin kaum jemand eine Träne nach. Ich denke, Microsoft macht hier einen weiteren Schritt hin zu einer guten Usability.



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