Jetbrains 07.12.2023, 09:34 Uhr

Beliebteste Programmiersprachen der letzten 7 Jahre

Für seinem Bericht "The State of Developer Ecosystem" hat Jebrains unter anderem eine Übersicht für die am meisten genutzten Programmiersprachen der zurückliegenden sieben Jahre erstellt.
(Quelle: jetbrains.com/lp/devecosystem-2023/)
Für seinen Bericht "The State of Developer Ecosystem" hat Jetbrains Antworten von 26.348 Entwicklern aus der ganzen Welt gesammelt und ausgewertet. Bei der Aufstellung der am meisten genutzten Programmiersprachen ist, dass sich in der Reihenfolge der zehn Top-Sprachen im Vergleich zum Vorjahr zwar nichts verändert hat, gleichzeitig aber die Prozentanteile aller Sprachen in den Top-10 leicht zurückgegangen sind, das gilt auch für C#, das von 23 auf 21 Prozent zurückgegangen ist.
Ganz oben steht weiterhin JavaScript, das allerdings seinen Höhepunkt schon in der Umfrage von 2021 überschritten hatte und inzwischen "nur noch" 61 Prozent der befragten Entwickler genannt wird. Auf den Plätzen folgen Python, HTML/CSS, SQL, Java, Shell, TypeScript, C++, C# und C (mehr: siehe Bild zur Meldung).
Rust ist die einzige weit verbreitete Sprache, die in diesem Jahr einen neuen Popularitätsrekord aufgestellt hat. Rust strebt danach, C++ mit seinen strengen Sicherheits- und Speicherbesitzmechanismen zu ersetzen und könnte zunächst Go verdrängen, da jeder sechste Go-Benutzer darüber nachdenkt, Rust zu übernehmen. Zusammen mit Scala ist Rust die Sprache, von der die wenigsten Programmierer abwandern wollen.
Als "objektiv im Ruhestand" bezeichnen die Autoren der Studie Objective-C. Schon in den letzten Jahren hat Objective-C zwei Drittel seiner Nutzer verloren und scheint nun "ihr Lebensende zu erreichen". Die Sprache hatte von ihrer Einführung im Jahr 1984 bis zur Veröffentlichung ihres Nachfolgers Swift im Jahr 2014 einen guten Lauf. Mit anderen plattformübergreifenden Sprachen wie Kotlin, Dart und anderen haben iOS-Entwickler die Qual der Wahl und wenig Gründe, an Objective-C festzuhalten.
Weitere Details zur Auswertung finden Sie auf dieser Seite.

Bernhard Lauer
Autor(in) Bernhard Lauer


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