03.11.2005, 18:08 Uhr

Herkulesaufgabe für die Software

In der Hardwarewelt sind mehr­kernige Prozessoren in aller Munde, das ist spätestens seit dem «Fall Processor Forum» Ende Oktober in Kalifornien klar.
Dem Trend hinkt ausnahmsweise die Softwarewelt hinterher: Heutige Programmiersprachen und -werkzeuge seien -ungenügend für die Parallel-verarbeitung und das Aufsplitten von Tasks in separat abzuarbeitende Arbeitsschritte, kritisierte etwa der Forumsreferent Herb Sutter. Sutter ist Softwaredesigner bei Microsoft.
Microsofts Antwort heisst «Concur», eine Abstraktionssprache, die den Mehrkernsystemen gerecht werden soll. Ähnliche Ziele verfolgen Virtualisierungs-Engines, etwa AMDs Pacifica oder Xensources Open-Source-Tool «Xen». Dieses entkoppelt Betriebssystem und Applikationen von der Hardware.



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