Open-Source-Messenger 07.02.2019, 05:46 Uhr

Die 10 besten WhatsApp-Alternativen

WhatsApp ist zwar der bekannteste Messenger-Dienst weltweit. Es gibt jedoch zahlreiche freie Alternativen, die sicherer sind und mehr Datenschutz und Funktionalität bieten.
(Quelle: Julia Tim / shutterstock.com)
Auf dem Messenger-Markt tummeln sich mannigfaltige Lösungen. Die bekannteste ist aber WhatsApp. Seit das Unternehmen jedoch zu Facebook gehört, unterliegt der Dienst einem Wandel, der nicht allen Nutzern gefällt. Unklar ist etwa, was mit den Daten geschieht, und wer schlussendlich Zugriff darauf hat. Viele Nutzer schauen sich deshalb nach alternativen Lösungen um - und davon gibt es gerade aus dem Bereich Open Source jede Menge.
Telegram etwa eignet sich besonders gut als Sprachrohr für grosse Gruppen. Eine Team-Konversation ist mit bis zu 100'000 Teilnehmern möglich. Damit avanciert der Chat zum Social-Media-Konkurrenten. In den Chats lassen sich Dateien in vielen verschiedenen Audio-, Video- und Daten-Formaten miteinander teilen. Für Standardunterhaltungen und andere Funktionen kann sogar ein Bot zum Einsatz kommen.

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WhatsApp ist wohl der am weitesten verbreitete Chat-Dienst weltweit. Daneben gibt es jedoch noch zahlreiche weitere Lösungen, die sich mindestens genau so gut eignen. Computerworld stellt zehn Open-Source-Messenger vor.

NSA-Whistleblowser Edward Snowden empfiehlt hingegen die Lösung von Signal. Hier wird das Thema Sicherheit besonders gross geschrieben. Die Konversationen werden deshalb standardmässig Ende-zu-Ende-verschlüsselt.

Dezentrales Netzwerk als Basis

Als dezentrale Slack-Alternative präsentiert sich indessen Riot.im. Die Lösung basiert auf dem Matrix-Netzwerk und bietet neben einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auch abgesicherte Datentransfers, VoIP- und Video-Telefonie sowie Konferenzanrufe im Gruppenchat.
Auch der Dienst Tox basiert auf einem dezentralen Netzwerk. Grundsätzlich richtet sich die Lösung wegen diverser Business-Funktionen wie etwa einem Screen-sharing-Feature, auch an professionelle Anwender. Die Verschlüsselung basiert auf gleich mehreren Open Source Libraries. Mit Tox ist der Nutzer plattformunabhängig, da der Dienst sowohl mobil als auch als Desktop-Anwendung bereitsteht.



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