Die Cloud-Zukunft ist hybrid

Apps kehren zurück ins eigene RZ

Der Schift weg von der Public Cloud zeigt sich auch in weiteren Studienergebnissen. So wandern Apps von der Public Cloud zurück in On-premise-Infrastrukturen. Fast drei Viertel der Befragten (73 Prozent) berichteten, einen Teil ihrer ausgelagerten Applikationen aus der Public Cloud zurückzuholen, in 22 Prozent der Fälle sogar fünf Applikationen und mehr. Das unterstreicht zumindest teilweise den Bedarf der Unternehmen an der Flexibilität, die eine Hybrid Cloud bietet und die ihnen erlaubt, ihre Infrastrukturen auf Basis sich verändernder Anforderungen anzupassen. 
Daneben bleibt Sicherheit der grösste Einflussfaktor auf die künftigen Cloud-Strategien der Unternehmen. Deutlich mehr als die Hälfte (60 Prozent) der Befragten gab an, dass der Grad an Sicherheit, den Cloud-Umgebungen bieten, den grössten Einfluss auf ihre weiteren Pläne für Cloud-Implementierungen hat. Dementsprechend stellen Datensicherheit und -Compliance den wichtigsten Faktor (von 26 Prozent der Befragten an erster Stelle genannt) bei der Entscheidung dar, wo ein Unternehmen einen Workload betreibt.

Hybrid am sichersten

Dabei halten IT-Profis von allen IT-Betriebsmodellen die hybride Cloud für die sicherste Variante. Mehr als ein Viertel der Befragten (28 Prozent) bezeichneten das hybride Modell als das sicherste, und zwar mit grossem Abstand vor den Alternativen Private Cloud/On-premise-Modell (21 Prozent) und traditionelle, nicht Cloud-fähige Rechenzentren (mit 13 Prozent von weniger als der Hälfte im Vergleich zur Hybrid Cloud genannt). Für diesen Befund spricht, dass die Unternehmen im hybriden Modell die jeweils passende Cloud-Umgebung für ihre Sicherheitsanforderungen auswählen können.



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