Collaboration-Software 20.03.2020, 14:30 Uhr

Microsoft Teams legt bei Userzahlen um 37 Prozent zu

Microsoft verzeichnet dank der Corona-Krise rund 37 Prozent mehr Nutzer bei seiner Collaboration-Software Teams. Durch die aktuelle Homeoffice-Welle benötigen immer mehr Mitarbeiter Apps mit Chat- und Video-Funktion.
(Quelle: Sam Kresslein / shutterstock.com)
Microsoft hat dank Heimarbeit in vielen Ländern binnen einer Woche 37 Prozent mehr Nutzer für seine Collaboration-Software Teams gewonnen. Die App mit Chats und Videokonferenzen komme inzwischen auf 44 Millionen Anwender, wie Microsoft-Chef Satya Nadella am Donnerstag bekanntgab. In den vergangenen Tagen seien auch sechs neue Unternehmenskunden mit jeweils mehr als 100'000 Nutzern hinzugekommen.
Anbieter von Videokonferenzen und anderer Software für Bürokommunikation wetteifern gerade darum, neues Terrain für ihr Geschäft mit der Ausbreitung von Heimarbeit und mobilem Lernen in der Coronavirus-Krise zu erobern. So lockerten einige Anbieter wie Discord und Zoom Beschränkungen für Gratis-Versionen. Facebook stellt die kostenpflichtige Version seiner Bürosoftware Workplace etwa Feuerwehren, Stadtverwaltungen oder Krankenhäuser für ein Jahr unentgeltlich zur Verfügung.

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Unabhängig von der aktuellen Coronakrise wird die Arbeit in Unternehmen immer dezentraler. Es kommen vermehrt Business-Tools zum Einsatz, mit denen Mitarbeiter miteinander kommunizieren, Projekte erledigen und sich vernetzen können. Computerworld zeigt zehn Optionen auf.




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