Die besten Alternativen zu Windows 7

Extended Security Updates für Windows 7

Sollte ein Umstieg auf ein neues Betriebssystem oder neue Hardware aufgrund von Abhängigkeiten zu Legacy-Systemen nicht möglich sein, bleibt zumindest für Unternehmenskunden immer noch die Option, auf den kostenpflichtigen Windows-7-Support zu setzen.
Über die sogenannten Extended Security Updates (ESU) kann der Software-Support für Windows 7 um bis zu drei Jahre verlängert werden. Die dafür anfallenden Kosten steigen allerdings beständig an. Abgerechnet wird jährlich pro Gerät. Die Kosten belaufen sich im ersten Jahr nach dem Support-Stopp auf 25 Dollar pro Gerät bei einer Enterprise-Lizenz beziehungsweise 50 Dollar bei Windows 7 Pro. In den kommenden zwei Jahren steigen diese Ausgaben jährlich um jeweils 100 Prozent an. So schlägt der Support für ein Windows-7-Pro-System im Jahr 2022 mit stolzen 200 Dollar zu Buche. Konzernkundschaft mit aktiven Lizenzen für Windows 10 Enterprise E5 oder Microsoft 365 E5 erhält das erste ESU-Jahr kostenfrei.

Kompatibilität zu Windows 10 prüfen

Nicht zuletzt aufgrund der anfallenden Mehrkosten empfiehlt Microsoft nach Möglichkeit, auf den Kompatibilitätsmodus in Windows 10 zurückzugreifen,  der die meisten Hürden beim OS-Umstieg bewältigen soll.
Darüber hinaus steht Firmen noch der FastTrack-Migrationsdienst Desktop App Assure zur Verfügung, bei dem die Redmonder aktiv die Überführung von Windows-7-Anwendungen in Windows 10 unterstützen. Grundsätzlich sind laut Microsoft 99 Prozent aller älteren Apps mit Windows 10 kompatibel.



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