Apple baut Kontrollen bei Zulieferern aus

Apple lässt Schmelzen überprüfen

Apple war in der Vergangenheit immer wieder vorgeworfen worden, nicht genug gegen mangelhafte Arbeitsbedingungen bei Zulieferern zu unternehmen. Mit den stetig erweiterten Kontrollen und Jahresberichten will der Konzern mehr Transparenz zeigen.
Der Konzern veröffentlichte auch den jährlichen Bericht zu sogenannten Konflikt-Rohstoffen aus Afrika. Dabei geht es etwa um Gold, Zinn oder Kobalt, die oft in Konfliktgebieten oder unter besonders riskanten und menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut werden. Durch die international vereinbaren Kontrollen soll verhindert werden, dass Geld aus dem Geschäft an bewaffnete Gruppen fliesst.
Apple lässt die Schmelzen in seiner Zuliefererkette überprüfen und fordert von ihnen Informationen über die Herkunft der Rohstoffe. Im vergangenen Jahr beendete Apple die Zusammenarbeit mit zehn Schmelzen, weil sie sich Kontrollen verweigerten. Sechs weitere Schmelzen wurden von Zulieferern selbst entfernt. Insgesamt bezog Apple zum Jahresende Rohstoffe von 250 Schmelzen.



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