19.10.2007, 11:38 Uhr

Mp3-Spam hat keine Chance

Laut der Sicherheitsspezialistin Kaspersky wird sich Mp3-Spam nicht durchsetzen.
Kaspersky hat die gestern aufgetauchten Mp3-Spam-Mails unter die Lupe genommen. Das Ziel dieser Spam-Nachricht sei die Bewegung einer Aktie eines bestimmten Unternehmens und die Erhöhung des Aktienkurses. Erstmals tauchte im August 2006 Mp3-Spam auf. Die Versender dieser Form von Spam haben sich seither als innovativ erwiesen. So wurden die Botschaften in verzerrten Grafikdateien oder PDF-Files verschickt. Die von Kaspersky analysierten E-Mails enthalten nun aber keinen Text, sondern eine Mp3-Datei. Darin bewirbt eine Frauenstimme die Aktien der Exit Only Inc. Um die Dateigrösse niedrig zu halten, müssen die Absender Aufzeichnungen von sehr schlechter Qualität verwenden. Die Botschaft ist selbst bei grosser Lautstärke kaum verständlich. Aufgrund der technischen Einschränkungen gehen die Experten von Kaspersky davon aus, dass sich diese Form von Spam nicht durchsetzen wird.
Alina Huber


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