The StartupShow – Monito 13.02.2019, 13:30 Uhr

Monito vergleicht Gebühren für den Geldtransfer ins Ausland

Das Westschweizer Start-up Monito bringt beim Geldtransfer Licht ins Dunkel und zeigt, welcher Anbieter wie viel Geld für die Transaktion verlangt.
Die Monito-Gründer François Briod, Laurent Oberholzer und Pascal Briod (v.l.)
(Quelle: Tamedia)
Wer heutzutage übers Internet ein Hotel buchen will, hat zahlreiche Anbieter zur Auswahl, die oft unterschiedliche Preise für dieselbe Unterkunft verlangen. Sparfüchse vergleichen deshalb die Preise auf den verschiedenen Plattformen und suchen sich die günstigsten Preise heraus. Die Hotel-Metasuche Trivago nimmt einem diese Arbeit ab, indem sie für das gewünschte Datum gleich die Angebote aller Anbieter heraussucht und auflistet.
Das Start-up Monito aus Lausanne übernimmt diese Aufgabe für den internationalen Geldtransfer. Die Plattform gibt seinen Usern Aufschluss über die Gebühren, die Zahlungsanbieter bei einer Transaktion von der gesendeten Summe abziehen. So wollen die Gründer François Briod, Pascal Briod und Laurent Oberholzer dafür sorgen, dass beim Empfänger schlussendlich mehr Geld ankommt. «Wir haben Monito gegründet, weil wir glauben, dass der Geldtransfer um die Welt billig, schnell und bequem sein sollte», schreiben die drei auf ihrer Website.
In der aktuellen Ausgabe der StartupShow erzählt CEO und Mitgründer François Briod mehr über das Geschäftsmodell von Monito. Mit dem Start-up-Experten Cédric Bollag unterhält er sich zudem über Rückmeldungen von Userinnen und User, das Gründertum und nicht zuletzt auch über die Erfahrung, Teil des Swiss National Fintech Teams 2017 zu sein.
Kooperation
In der wöchentlich erscheinenden Serie «The StartupShow» spricht Cédric Bollag, Initiant von GlobalTechBox.com, mit den Gründern vielversprechender Jungunternehmen. Im Rahmen einer Kooperation präsentiert Computerworld an dieser Stelle regelmässig Bollags Interviews und Porträts.



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