Series-A-Finanzierungsrunde 24.09.2019, 13:43 Uhr

Mobile-Bank Neon kassiert fünf Millionen Franken

Das Zürcher Fintech-Start-up Neon hat die Series-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen und dabei fünf Millionen Franken eingenommen. Damit soll die Banking-App nun mit neuen Features ergänzt werden.
Das Gründerteam von Neon: Michael Noorlander, Simon Youssef, Julius Kirscheneder und Jörg Sandrock (v.l.)
(Quelle: Neon)
Die Smartphone-Bank Neon hat ihre Series-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Dabei sind fünf Millionen Franken in die Kassen des Jungunternehmens geflossen, wie es in einer Mitteilung heisst. «Wir freuen uns sehr über die Entwicklung von Neon in den letzten Monaten und über die grosse Unterstützung», wird Jörg Sandrock, Mitgründer von Neon darin zitiert.
Mit an Bord waren bei der Series A von Neon Lead-Investor Tamedia sowie Backbone Ventures aus Zürich und weitere Altinvestoren. «Neon setzt ganz auf eine einfache und mobile Banking-Lösung, die trotz der unkomplizierten Bedienung eine hohe Sicherheit bietet», rühmt Samuel Hügli, Leiter Technologie & Beteiligungen bei Tamedia, die Lösung des Start-ups. Ihm zufolge unterstützt der Schweizer Medienkonzern Neon deshalb weiterhin nicht nur finanziell, sondern auch durch Expertise in der Vermarktung und Entwicklung von digitalen Plattformen. «Gemeinsam wollen wir das Schweizer Retailbanking weiter digitalisieren und wieder günstiger machen», ergänzt Co-Gründer Sandrock.

E-Bill in der Pipeline

Das Geld aus der Finanzierungsrunde will Neon laut eigenen Angaben in den weiteren Produktausbau investieren. Man habe sich das Ziel gesteckt, in den nächsten Monaten weitere Produkt-Features zu lancieren. Gemäss Mitteilung arbeitet das Neon-Team derzeit daran, Kartenbuchungen oder Self-Services zu beschleunigen. Künftig sollen zudem E-Bills eingeführt werden.



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