Dirk Lindemann wird neuer BIT-Direktor

Verzögerungen und Missverständnisse

Das BIT erbringt seine Leistungen für die Departemente, Bundesämter und externe Kunden. Laut Maurer verfügt es über ein Budget von 420 Millionen Franken pro Jahr und betreut 5000 Server in der Bundesverwaltung.
Das Bundesamt war in den vergangenen Jahren immer wieder in Kritik geraten. Zwar attestierte die Eidgenössische Finanzkontrolle dem BIT noch im April, dass durch eine Reorganisation die Effizienz gesteigert werden konnte. Allerdings dauerten Projekte überdurchschnittlich lange. Unklarheiten und Missverständnisse führten zu aufwendigen Diskussionen oder gar zum Projektabbruch.
Zudem monierte die Finanzdelegation der eidgenössischen Räte ebenfalls im April in ihrem Jahresbericht, dass es keine Gesamtsicht über die bundesweite Architektur für die Informations- und Kommunikationstechnik gebe. Das würde man bei einzelnen IKT-Projekten sehen. Dazu gehört auch Superb23.



Das könnte Sie auch interessieren