13.08.2004, 00:00 Uhr

Schlechtes Server-Geschäft

Hewlett-Packard (HP) konnte zwar den Umsatz im dritten Quartal steigern. Das Servergeschäft verlief aber enttäuschend.
So konnte die Fiorina-Company den Erlös im Vergleich zur Vorjahresperiode um neun Prozent auf 17,35 Milliarden Dollar steigern und den Gewinn von 297 Millionen auf 586 Millionen fast verdoppeln. Das Ergebnis ist vor allem auf ein 19 prozentiges Umsatzwachstum in der PC-Abteilung zurückzuführen. Die Leistung der Server- und Speicher-Gruppe sei dagegen "inakzeptabel", sagte Firmenchefin Carly Fiorina bei der Präsentation der Zahlen. Hier sank der Erlös um fünf Prozent.
Bereits rollen deshalb die ersten Köpfe. So muss Peter Blackmore, der ehemalige Chef der Serverabteilung und jetzige Leiter des Direktverkaufs an Firmenkunden (Customer Solutions Group; CSG), den Hut nehmen. Ebenso müssen seine CSG-Statthalter in Europa und Amerika, Kasper Rorsted und Jim Milton, einen anderen Brötchengeber suchen.



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