19.01.2009, 12:09 Uhr

Öffentlicher Sektor investiert wenig in IT

Trotzdem die Schweiz anderen Ländern in Bereichen wie E-Government hinterherhinkt, steigen die IT-Ausgaben eher langsam. Dies zeigt eine kürzlich von Pierre Audoin Consultants (PAC) veröffentlichte Studie zum Software- und IT-Services-Markt im öffentlichen Sektor.
Bei den gesamten IT-Ausgaben prognostiziert PAC für das Jahr 2009 rund zwei Prozent Wachstum. Knapp ein Viertel entfällt dem Marktanalyse- und Beratungshaus zufolge auf externe IT-Services. Allerdings mit Luft nach oben: Die Wachstumsraten liegen laut PAC in diesem Bereich mit fünf Prozent deutlich darüber.
Trotz Hindernissen wie föderalistischen Strukturen sehen die PAC-Berater Potenzial für die Durchführung von IT-Projekten. Beispielsweise würden eine Reihe grösserer Vorhaben im E-Health-Bereich angeschoben. In der Schweizer Armee spiele neben Prozessoptimierung und Digitalisierung auch die Konsolidierung der SAP-Systeme eine wichtige Rolle, erklärt das Beratungshaus. Eine Zusammenfassung der Branchen- und IT-Trends inklusive detaillierter Marktzahlen und Rankings findet sich im PAC-Branchen-Spotlight "Public Sector Switzerland".

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Harald Schodl



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