16.09.2005, 14:02 Uhr

Vista war zuviel für Microsoft

Microsoft-Boss Steve Ballmer hat gegenüber der "Financal Times" Fehler in den Produktionsabläufen bei Microsoft eingeräumt. Die Entwicklung von Vista habe das Unternehmen überfordert.
Die Arbeiten am XP-Nachfolger haben nach Meinung von Microsoft zulange gedauert. Die Firma möchte künftig ihre Produkte wieder schneller auf den Markt bringen. Eigentlich sollte das neue Windows Vista bereits 2004 in die Läden kommen. Ständige Verzögerungen haben aber dazu geführt, dass Microsoft den Veröffentlichungstermin ganze zwei Jahre verschieben musste. Der Softwarekonzern hat deshalb seine Produktionsabläufe umgekrempelt und will künftig seine Programme wieder schneller auf den Markt bringen. Dies hat Firmenchef Steve Ballmer gegenüber der Financial Times erklärt. «Wir haben (mit Vista) etwas versucht, das über die Planungs- und Konzeptionsmöglichkeiten unseres Systems hinausging. Der Produktionszyklus dauerte länger als vorgesehen», so Steve Ballmer gegenüber dem Wirtschaftsblatt. Man habe in den letzten eineinhalb Jahren viel unternommen, um die Arbeitsprozesse zu ändern.



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