03.12.2004, 00:00 Uhr

Harmonie statt IT-Wildwuchs

An Microsofts Praxistag für die öffentliche Verwaltung in Olten zeigten diverse Behördenvertreter konkrete IT-Lösungen.
Die Umwälzungen in der Informatiklandschaft ereilen immer öfter auch dieBehörden. Wie diese damit in der Praxis umgehen und welche Projekte Bund,Kantone, Gemeinden und einzelne Behörden verwirklichen, haben die gut 260Besucher des Praxistags für die öffentliche Verwaltung 2004, der am Dienstagvon Microsoft in Olten abgehalten wurde, in Augenschein nehmen können.
In seinem Eingangsreferat hat Markus Lengacher, der bei Microsoft Schweizfür den öffentlichen Sektor und das Bildungswesen verantwortlich ist, diederzeitige Situation der Behördeninformatik umrissen. Auch die Verwaltungmüsse heutzutage zumindest am elektronischen Schalter immer offen haben.Gleichzeitig herrsche auch in den Amtsstuben der Spardruck vor. NeueAnwendungen könnten somit nur in Angriff genommen werden, wenn dieBetriebskosten gesenkt werden könnten. Somit gelte es auch hier, dieProzesse zu optimieren und die IT-Landschaft zu harmonisieren. LautLengacher bietet Microsoft durch die Unterstützung von Standards wie XML undder Präsenz in helvetischen Arbeitsgruppen wie etwa bei E-CH Hand zurIntegration der noch heterogenen IT-Umgebungen in den Amtsstuben.



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