Gehälter 18.04.2019, 07:48 Uhr

Die Schweizer CIO-Lohnlandkarte

IT-Leiter verdienen hierzulande gutes Geld. Doch wie die Swiss-IT-Studie zeigt, ist das stattliche Salär nicht selten an ein hohes Arbeitspensum geknüpft.
CIO-Löhne nach Regionen: Im Raum Zürich dürfen IT-Leiter die höchsten Gehälter erwarten
(Quelle: NMGZ/Computerworld/IDC)
Schweizer CIOs müssen nicht darben. Landesweit gibt es punkto Lohn jedoch Unterschiede. Wer die IT-Zügel etwa bei einem Unternehmen aus dem Finanz- und Versicherungswesen in der Hand hält, verdient statistisch gesehen am meisten.
Es erstaunt deshalb nicht, dass Zürich, die Finanzhochburg der Schweiz, die Nase im interregionalen Vergleich vorn hat. IT-Leiter verdienen zwar gut, verbringen aber auch viel Zeit im Büro – besonders jene aus der Handelsbranche. Sie kommen im Schnitt auf ein Arbeitspensum von 47,1 Stunden pro Woche.
CIO-Löhne nach Branche: Bei Banken und Versicherungen erhalten IT-Leiter am meisten
Quelle: NMGZ/Computerworld/IDC

Gehälter nach Firmengrösse und Methode

Im Vergleich zum Vorjahr sind die CIO-Saläre bei Grossunternehmen zudem leicht angestiegen. Am deutlichsten fällt der Unterschied bei IT-Leitern von KMU aus. Sind sie bei Firmen mit 51 bis 249 Angestellten angestellt, verdienen sie im Schnitt Fr. 3.63 mehr pro Stunde als noch ein Jahr zuvor. CIOs von Kleinunternehmen mussten dagegen Einbussen in Kauf nehmen – ihr Stunden­lohn ist durchschnittlich um Fr. 3.67 gesunken.
CIO-Löhne nach Firmengrösse: Grossunternehmen zahlen demnach am besten
Quelle: NMGZ/Computerworld/IDC
CIO-Löhne
Zur Methode
Die Auswertung basiert auf den Angaben von 235 IT-Entscheidern, die im Rahmen der Swiss-IT-Studie 2019 von Computerworld und IDC erhoben wurden. Die Online-Umfrage wurde vom 9. November 2018 bis 28. Januar 2019 durchgeführt.
Für die Genferseeregion und das Tessin lagen zu wenige Antworten vor, um valide Aussagen treffen zu können.
Dasselbe gilt für die Branchen Land-/Forstwirtschaft, Energie-/Wasserversorgung sowie Verkehr/Transport.
Der Stundenlohn basiert auf 227 Arbeitstagen (252 Arbeitstage minus 5 Wochen Ferien) und wurde mithilfe der linearen Interpolation ermittelt. Die Angaben sind daher nur Näherungswerte (keine exakten Angaben).



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