Nervosität bei Krypto-Anlegern steigt - Bitcoin-Kurs sackt ab

Geplante Regulierung verunsichert

So sorgten zuletzt Berichte über eine stärkere Regulierung für immer mehr Gegenwind. Beispielsweise will Südkorea stärker gegen Kryptowährungen vorgehen. Das Land bereitet laut Justizministerium einen Gesetzesentwurf vor, der den Börsenhandel mit Bitcoin und Co. untersagt.

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Ausserdem gab es zuletzt Pressemeldungen, wonach die chinesische Regierung offenbar den hohen Stromverbrauch durch das Schürfen von Kryptowährungen wie Bitcoin drosseln will. Der Bitcoin hat in Asien eine grosse Fangemeinde, weshalb die Kurse auf Nachrichten aus den Krypto-Hochburgen China und Südkorea besonders stark regieren.
Wenn die Nervosität im Markt wie derzeit steige, könne es besonders bei unerfahrenen Investoren und Händlern schnell für Frust sorgen, sagte Mati Greenspan, Kryptowährungsanalyst bei der Onlinetradingplattform eToro. Der starke Preisanstieg bei Bitcoin im vergangenen Jahr hatte auch viele Kleinanleger in Cyberdevisen gezogen.
Der Bitcoin ist die bekannteste der Digitalwährungen. Anfang 2017 kostete ein Bitcoin noch weniger als 1000 Dollar. Vertreter der klassischen Finanzwelt sehen den Bitcoin auch wegen der hohen Kursschwankungen skeptisch.



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