Konsolidierungen 24.08.2004, 00:00 Uhr

ILM hat Priorität

Information Lifecycle Managemen (ILM), die Klassifizierung von Daten nach Wertigkeit und die bedarfsgerechte Speicherung von Daten nach Leistungs-/Verfügbarkeits- und Kostenaspekten sowie unter rechtlichen Gesichtspunkten stellt nach Analysen des Marktforschungsinstituts Meta Group für viele Unternehmen derzeit eine grosse Herausforderung dar.
Neben der Konsolidierung der IT-Infrastrukturen planen Unternehmen vor allem die Standardisierung der Serverlandschaften (74 Prozent), die Standardisierung der zentralen Speicherinfrastruktur (57 Prozent), die Evaluierung von On-Demand/Utility-Modellen (38 Prozent), die Standardisierung der dezentralen Speichersysteme (38 Prozent) und das Outsourcing dedizierter Storageprozesse, um diese Anforderungen zu bewältigen.
Der Betrieb einer (konsolidierten) effizienten Backup/Recovery Architecture geniesst weiterhin Top-Priorität, wobei der Schwerpunkt zunehmend auf der Softwareseite liegt, d.h. Funktionalität (Zero-Backup, Snapshots etc), Interoperabilität, Zukunftsfähigkeit und minimierte Betriebskosten. Server- und Speicherkonsolidierung (physisch und logisch) wurden ebenfalls als wichtige Projekte angeführt.
Meta Group befragte zu dieser Thematik knapp 50 deutsche Unternehmen. Die Ergebnisse dürften im Kern auch die Grundhaltungen Schweizer Firmen widerspiegeln.



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