02.06.2003, 00:00 Uhr

Schlechte Geschäfte mit Tablet-PC

Die Hersteller von Tablet-PCs klagen über mangelnde Nachfrage. So musste etwa der taiwaneschische Hersteller Acer, der im Schlussquartal des vorigen Jahres noch 35 000 Geräte verkauft hatte, im ersten Quartal des laufenden Jahres einen Absatzeinbruch von 50 Prozent hinnehmen.
Auch Hewlett-Packard krampft um kämpft gegen die sinkenden Zahlen bei diesen neuen Produkten. Als Gründe für den Einbruch werden vor allem die hohen Verkaufspreise der tablaren Rechner angegeben, aber auch die mangelnde Unterstützung des Software-Lieferanten Microsofts, was die Redmonder aber prompt abschmettern. Noch im April dieses Jahres glaubten die Marktforscher von In-Stat/MDR in den Tablet-PCs einen Ausweg aus der Depression zu sehen. Die Tabloiden sollten bis 2005 bereits 3,5 des gesamten Notebook-Marktes erobert haben.



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