12.01.2005, 10:22 Uhr

Mini-Mac zum Mini-Preis

Wie üblich in Eröffnungsreden zu Macworld Expos hatte sich Apple-Chef Steve Jobs auch gestern früh in San Francisco das Beste für den Schluss aufgehoben - einen ultrakompakten Macintosh-Rechner und den festplattenlosen neuen Einsteiger-Player I-Pod "Shuffle".
Der Mac "Mini" soll all jene Benutzer zum Wechseln auf die Apple-Plattform bewegen, denen Macintosh-Rechner bislang zu teuer waren. Er wird in einem ultrakompakten, weiss-silbernen Gehäuse geliefert und ist ab 22. Januar in zwei Modellvarianten für 489 Euro (G4-Prozessor mit 1,25 Gigahertz, 256 MByte Arbeitsspeicher, 40-GByte-Festplatte) und 589 Euro (1,42 GHz, 80 GByte Plattenplatz) zu haben. Bildschirme kann man sowohl analog als auch digital anschliessen, ansonsten finden sich auf der Geräterückseite Anschlüsse für USB 2.0, Firewire, Kopfhörer, Ethernet und Modem.
Es handelt sich laut Jobs um ein BYODKM-Gerät - das steht für "Bring Your Own Display, Keyboard and Mouse". Auf der Vorderseite des Mac Mini sieht man lediglich den Einzugschlitz des Combo-Laufwerks (DVD-ROM/CD-RW, Slot-loaded). Optional kann man auch ein Superdrive (DVD/CD-Brenner) und ein WLAN- oder Bluetooth-Modul einbauen lassen, damit wird das Maschinchen natürlich entsprechend teurer.
Die zweite Hardwareneuheit, die Jobs im Keynote-Gepäck hatte, ist der auf Flash-Speicher basierende I-Pod Shuffle. Dieser kommt ganz in weiss daher und besitzt keinerlei Display. Apple habe sich den Flash-Player-Markt angesehen und sei zu der Erkenntnis gelangt, dass man nicht das x-te Geräte mit gequälter Benutzerschnittstelle herausbringen wolle, so der Apple Chef.



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