23.05.2006, 08:29 Uhr

Microsoft bringt Prepaid-PC

Nach dem Vorbild des Prepaid-Handy kommt jetzt der Prepaid-PC. Er soll vor allem in Schwellenländern Anklang finden.
Microsoft will mit einem Prepaid-PC vor allem potenzielle User in Wachstums- sowie Schwellenländern wie Brasilien, China oder Russland an den PC bringen. Vorbild des Geschäftsmodells sind Prepaid-Handys. Bei der Umsetzung nutzt Redmond die eigene "Flexgo"-Technik. Diese wird von Intel, AMD und Infineon mit entsprechenden Chips respektive von Lenovo mit passenden Rechnern unterstützt werden. Die Flexgo-kompatiblen Chips können unter anderem vorab checken, ob ein User eine gewünschte Dienstleistung auch bezahlt hat.

Der User eines Prepaid-PC zahlt zum Einstieg nur in etwa die Hälfte des normalen PC-Preises, wird dann aber je nach Nutzung weiter zur Kasse gebeten. In Brasilien hat Microsoft das Modell schon getestet. Nun sollen China, Indien, Mexiko, Russland und weitere Länder folgen.

Alternativ soll auch eine Abonnementsvariante gestetet werden.
Catharina Bujnoch



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