Aktivitätsdaten 26.06.2020, 15:10 Uhr

Google verbessert Datenschutz

Google hat eine Reihe von neuen und verbesserten Privatsphäre-Funktionen eingeführt. Dazu zählen unter anderem Updates im Bereich der Datenspeicherung über die wichtigsten Produkte hinweg, um standardmässig weniger Daten zu speichern.
(Quelle: Lukas Schulze / dpa)
Google macht die automatische Löschung von Aktivitätsdaten der Nutzer zur Standard-Voreinstellung – zumindest für neu angelegte Accounts.
Dabei geht es um Informationen wie besuchte Orte, angesehene Webseiten und genutzte Apps. Der Konzern bietet seit vergangenem Jahr die Möglichkeit, einen Zeitraum von 3 oder 18 Monaten für die automatische Löschung solcher Daten festzulegen. Für neue Nutzer werden nun 18 Monate voreingestellt, bestehende Nutzer müssen nach wie vor selbst aktiv werden.
Bei neuen Profilen auf Googles Videoplattform YouTube wird die Löschung der Liste angesehener Inhalte nach drei Jahren voreingestellt. Aktivitätsdaten werden von Google unter anderem für die Personalisierung von Werbeanzeigen genutzt.
Zudem erleichtert Google den Zugriff auf Sicherheitseinstellungen, beispielsweise durch proaktive Empfehlungen im Privatsphäre-Check.



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