31.08.2004, 00:00 Uhr

Terabit-Datenspeicher dank Nanotechnologie

Optische Speichermedien mit einer Kapazität von einem Terabit pro Quadratzentimeter sollen künftig den Markt erobern.
Forscher am Max-Planck-Institut in München haben herausgefunden, wie die Qualität von Kristallen mit Hilfe einer infrarotoptischen Nanotechnologie abgebildet werden kann. Dies gelingt ihnen mit Hilfe der so genannten Phonon-Photonik. Dabei werden mit dem von ihnen entwickelten Nahfeldmikroskop Kristallgitterschwingungen erzeugt.
Die Auflösung sei dabei 100-mal besser als jene der herkömmlichen Infrarot-Mikroskope. Diese Erkenntnisse eröffnen neue Möglichkeiten in der optischen Datenspeicherung, so die Tüftler. Versprechen diese doch eine Bit-Struktur hergestellt zu haben, die 100-mal kleiner als die Wellenlänge des Infrarotlichts sein soll. Damit habe sie bereits eine Speicherdichte jenseits derer von DVDs.



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