03.11.2005, 19:48 Uhr

Den Internetscanner als Dienstleistung abonnieren

Den Internetscanner als Dienstleistung abonnieren.
Wer bisher das Vulnerability Management (VM) von ISS (Internet Security Systems) nutzen wollte, musste sich das entsprechende Internet-Scanner-Werkzeug zulegen. Damit ist es jetzt vorbei, wenn es nach ISS geht. Denn die Intra- und Internet Sicherheitsspezialistin hat einen VM-Service (VMS) lanciert, der remote-mässig Schwachstellen-Management mit Intrusion-Detection und -Prevention verbindet und sich zudem in die notwendigen Workflow-Tools integrieren lässt. Konkret sollen sich über diesen Webdienst nicht nur Schwachstellen aufdecken, sondern auch so lange überwachen lassen, bis wieder eine vollständige Absicherung des Netzwerks erreicht ist.
Mit ihrer eigenen Software setzte ISS bereits auf die Kombination von unternehmensinternen und -externen Scann-Anwendungen. Mit dem Web-basierten VMS verspricht ISS den IT-Verantwortlichen Entlastung von Routinearbeiten, in dem VMS beispielsweise auch mit Systemen fürs Trouble-Ticketing und mit MPS (Managed Protection Services) kombiniert wird. Ähnlich wie beim On-Demand-Dienst Foundstone von McAfee, der im August lanciert wurde, lassen sich Patches für Schlüsselkomponenten virtuell einspielen oder Filialen gezielt kontrollieren. Damit entfallen die Überwachungsaufgaben im Unternehmen selbst. Bei der Netzwerküberwachung und zur Sicherheitsanalyse via VMS greift ISS wie gewohnt auf die Ergebnisse ihres bewährten X-Force-Labors zurück. Die Preise des VMS sind stark abhängig von der Infrastruktur.
Volker Richert



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