11.04.2006, 21:44 Uhr

Familientreffen der HR-Branche

An der HR-Fachmesse Personal Swiss war auch die IT-Branche stark vertreten, zeigte aber vorwiegend bestehende Produkte.
Gut 2800 Besucher - und damit gleich viele wie im letzten Jahr - pilgerten an die diesjährige Ausgabe der Fachmesse Personal Swiss.
In der vergangenen Woche traf sich die Schweizer HR-Szene (Human Resources) an der Fachmesse Personal Suisse, die in ihrer fünften Ausgabe in Zürich über die Bühne ging. Rund 195 Aussteller markierten Präsenz an diesem Anlass, der früher als Mini-Ausstellung mit gerade einmal 50 Firmenständen den Basler Personalfachkongress flankierte. Während die Veranstalterin, die Mannheimer Spring Messe Management, damit heuer rund 15 Prozent mehr Aussteller anlocken konnte, ist die Besucherzahl mit rund 2800 gleich geblieben wie im Vorjahr. Neben den üblichen Personalberatern und Weiterbildungsinstitutionen war wiederum eine stattliche Reihe von Unternehmen aus dem IT-Bereich mit Ausstellungsständen vertreten. Mit dabei waren unter anderen Abacus, Crealogix, Inel-Data, Oracle, Sage, SAP und Soreco. Die allermeisten von ihnen hatten ihr bestehendes Softwareportfolio im Gepäck - Produkteankündigungen haben sie verständlicherweise für grössere Veranstaltungen aufgespart, wie etwa die Orbit-I-Ex, die im nächsten Monat auf dem Programm steht. Eine der wenigen Novitäten gabs bei der Softwareherstellerin Aquire zu sehen: Die Texanerin hat ihren Orgbuilder vorgestellt, der Personal- und Finanzdaten aus verschiedenen Quellen verschmilzt und die korrelierten Informationen in einer simplen Übersicht darstellt. Diese soll schliesslich als Planungsgrundlage und Entscheidungshilfe dienen, so die Herstellerin. Wenig Neues gabs auch beim inzwischen zum sechsten Mal vergebenen Swiss-HR-Award, mit dem das Fachmagzin HR Today und die Messeveranstalterin hervorstechendes Personalmanagement belohnen: Wie schon im letzten Jahr staubte die Personalabteilung von ABB Schweiz den Preis ab. Umrahmt wurde die Personal Swiss von rund 70 Vorträgen und Podiumsdiskussionen.
Claudia Bardola



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