23.08.2005, 08:43 Uhr

Auch Canon "verwanzt" Tintenpatronen

Um die Kunden am Kauf von markenlosen Billig-Nachfüllpatronen für Drucker zu hindern, baut nun auch Canon Erkennungs-Chips in die eigenen Patronen ein.
Die Chips, mit denen sich die Tinten-Patronen gegenüber dem Drucker als Original zu erkennen geben, sollen auch das Nachfüllen verhindern. Canon ist mit dieser nicht gerade kundenfreundlichen Massnahme allerdings nicht allein. Schon vorher hatten Lexmark, Epson und Hewlett-Packard zum selben Mittel gegriffen, um sich auf dem umkämpften Druckermarkt die Einnahmen durch den Verkauf von Zusatzmaterial zu sichern. Der integrierte Chip übernimmt zusammen mit einer Leuchtdiode auch die Füllstandskontrolle. Canon bringt das System mit einer Serie von zwölf neuen Tintenstrahlern auf den Markt.
David Witassek



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