27.10.2005, 20:58 Uhr

Anpassungen gehen weiter

Die Optimierung des Kerngeschäftes mittels IT-basierter Werkzeuge geht in der Finanzbranche zügig weiter. Computerworld liefert im vorliegenden Special Beispiele dieser heute viel klarer als bisher auf die Kundenwünsche angepassten Applikationen.
Neue Perspektiven verschaffen sich die Finanzdienstleister insbesondere über weitere Anpassungen ihrer IT.
Ein soeben erst von Postfinance gestartetes Pilotprojekt in zwei Westschweizer Postfilialen will nachweisen, dass sich mittels Video-Konferenzschaltung Spezialistenberatungen problemlos noch an Kunden in der abgelegensten Postdependance bringen lassen. Kaum anders sieht es mit der Intranet-Plattform Frontnet der Credit Suisse (CS) aus. Ursprünglich als Kundenbetreuungssystem fürs Privatbanking gestartet, umfasst es heute das Firmenkundengeschäft genauso wie die Einbindung des CS-Managements. Ein Ende der Integration weiterer Prozesse in dieses viele Bereiche umfassende Überblicks-Tool sieht CS nicht. Aber auch Retailbanken wie die Regiobank Solothurn haben erkannt, dass der IT-Einsatz konsequent auf den Kundennutzen ausgerichtet sein muss. Die Solothurner haben deshalb ein Desktop-Sharing-Tool im Einsatz, mit dem die Banker im Problemfall helfend auf die PCs ihrer Klientel zugreifen können. - Drei Beispiele, die den Trend hin zu immer mehr IP-basierten Infrastrukturen und Applikationen in der Finanzbranche dokumentieren.
Volker Richert



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