10.11.2008, 09:37 Uhr

Sun bringt eigene Speicher

Verbesserte Verwaltungs-Software und SSD-Speicher (Solid-State Drives) sind die Hauptingredienzen des jüngsten Speicherangebots von Sun Micrososystems.
Suns CEO Jonathan Schwartz setzt auf Eigenentwicklungen bei seiner jüngsten Speicherfamilie.
Ein weiteres Merkmal der Speicherfamilie "Sun Storage 7000" ist, dass sie auf eigenen Entwicklungen basiert und nicht aus zugekauften Techniken wie etwa von Storagetek. Die Geräte laufen unter dem hauseigenen Unix Open Solaris und verwenden das selbstentwickelte Zettabyte File System (ZFS). Als Hardware kommen x86-Rechner zum Einsatz. Gemanagt und überwacht wird das Ganze durch Software, die aus Suns Abteilung Fishworks (Fish = Fully Integrated Software and Hardware) stammt.
Die jüngste Speicherfamilie, die Kapazitäten zwischen 2 und 576 TByte aufweist, zeichnet sich zudem durch die Verwendung von SSD aus. Allerdings werden die teuren, aber flinken Speicher nicht für die Endlagerung der Daten verwendet, sondern als puffernde Zwischenablage. Gespeichert werden die Informationen dann auf einem Verband herkömmlicher Festplatten.
Die Storage 7000 beginnen mit dem Modell 7110, das 2 TByte an Daten fasst und für umgerechnet gut 12'000 Franken über den Ladentisch geht. Die 7210 speichert bis zu 44 TByte und verwendet SSD für den Schreibevorgang. Das High-end-Modell 7410 schliesslich kann bis zu 576 TByte an Daten aufnehmen und nutzt SSD sowohl für den Lese- als auch für den Schreibprozess.



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