Roadmap steht 28.02.2020, 11:01 Uhr

Relaunch-Projekt für Simap nimmt nächsten Anlauf

Das Projekt zur Erneuerung der Beschaffungsplattform simap.ch geht in die nächste Runde. Nach dem Abbruch im letzten Jahr beginnen die Arbeiten bald von Neuem.
(Quelle: Eric Rothermel / Unsplash)
Im Juni 2019 haben das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) und der Verein simap.ch entschieden, das Projekt «simap2019» abzubrechen. Die Organisationen legten einen Notstopp ein und entzogen dem griechischen Unternehmen European Dynamics (ED) das Mandat zur Entwicklung der neuen Beschaffungsplattform. Die Firma habe zwar Resultate geliefert, hiess es damals, die Projektziele seien aber den neuen Anforderungen nicht mehr gerecht geworden.
Nun liegt offenbar eine neue Roadmap für die Erneuerung der Beschaffungsplattform vor. Schon bald sollen die Arbeiten beginnen, wie Adriano Moser, Geschäftsführer des zuständigen Vereins, gegenüber «Inside-IT» erklärte. Bereits am 30. März startet die Initialisierungsphase nach «Hermes». Dauern soll diese voraussichtlich bis am 2. Oktober. Dem Bericht zufolge schafft diese eine «definierte Ausgangslage für das Projekt und stellt sicher, dass die Projektziele mit den Zielen und Strategien der Organisation abgestimmt sind». Ausserdem würden dabei die Projektgrundlagen sowie der Projektauftrag erarbeitet. Auch der Entscheid zur Projektfreigabe soll in dieser Periode getroffen werden.
Fällt dieser positiv aus, folgt anschliessend die Konzeptphase. Laut Angaben im Bericht soll diese nach heutiger Planung bis Ende 2021 gehen. Die Realisierungsphase will man dann bis Ende 2022 abschliessen. Danach soll die neue Plattform lanciert werden. «Es sind anschliessend weitere Realisierungseinheiten bis ins Jahr 2026 geplant», sagte Moser gegenüber «Inside-IT» abschliessend.



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