28.01.2009, 10:24 Uhr

Intel kann verurteilt werden

Die EU-Kommission kann ihr lange erwartetes Urteil im Kartellrechtsverfahren gegen Intel verkünden. Ein Klage des Prozessor-Riesen mit aufschiebender Wirkung wurde abgewiesen.
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Intel hat versucht, vor einem Luxemburger Gericht Fristerstreckung zu erhalten, um für das Verfahren wichtige Dokumente von Advanced Micro Devices einsehen zu können. Das Gericht hat nun aber die Anfrage zurückgewiesen.
Dadurch ist der Weg grundsätzlich frei für die Urteilsverkündung der EU-Kommission im Kartellrechtsverfahren gegen Intel. Dem Prozessor-Hersteller droht eine Strafe von bis zu vier Milliarden Dollar.
Intel hat aber inzwischen bekannt gegeben, dass es vielleicht gegen den Entscheid des Luxemburger Gerichts Berufung einlegen wird.



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