23.09.2004, 00:00 Uhr

Geo-Daten schliessen sich zusammen

Seit einem Jahr läuft das Programm E-Geo, das die Vernetzung der Geodaten in der Schweiz vorantreiben will. In Fribourg wurde am Dienstag ein erstes, mehrheitlich positives Fazit gezogen.
Im gut besetzten Freiburger Grossratssaal haben am Dienstag die Teilnehmer des E-Geo-ForumsÖVertreter aus Verwaltung, Forschung, Verbänden und PrivatwirtschaftÖden Stand der Dinge bei der Umsetzung der Nationalen Geodaten-Infrastruktur beurteilt. Das Kontaktnetz E-Geo (http://www.e-geo.ch) wurde vor einem Jahr auf dem Berner Hausberg Gurten ins Leben gerufen. Es soll schweizweit die Vernetzung der Daten mit geografischem Bezug vorantreiben.
Seit dem Kick-off-Meeting sei «Verschiedenes auf guten Weg gebracht worden», resümiert Erich Gubler, Direktor des Bundesamts für Landestopografie und Präsident der interdepartementalen GIS-Koordinationsgruppe (Geografische Informationssysteme). So sei der Entwurf eines Geoinformationsgesetzes so weit gediehen, dass dieser im nächsten Jahr vom Bundesrat in die Vernehmlassung geschickt werden kann, woraufhin das Gesetz voraussichtlich Anfang 2008 in Kraft treten könne. Es soll gewährleisten, dass grundsätzlich jeder Zugang zu qualitativ hochwertigen und erschwinglichen Geodaten erhält.



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