25.03.2011, 11:20 Uhr
Espace Media stellt Telefone auf VoIP um
Die Journalisten und Verlagsangestellten von Espace Media telefonieren künftig per VoIP. Die Swisscom hat bei dem Berner Verlagshaus Microsofts Lync Server implementiert.
Die Tamedia-Tochter Espace Media in Bern löst ihre Telefonanlage ab und installiert stattdessen Microsofts Lync Server 2010. Damit verliert der Implementierungspartner Swisscom rund 700 Festnetzanschlüsse, an denen in Zukunft nur noch über das Internet telefoniert wird. Jedoch erfolgt die Migration in Raten; in einer ersten Phase erhalten 250 Mitarbeitende ein VoIP-Apparat, Telefonie-Software für den Arbeitsplatzcomputer und das Smartphone. In weiteren Ausbauschritten soll auch das Call-Center des Berner Verlagshauses mit Lync ausgestattet werden.
Espace Media nutzt gemäss einer Mitteilung den ganzen Funktionsumfang des Lync-Server. Neben Fax, Telefonie und Videokonferenzen zählt auch Instant Messaging mit typischen An- und Abwesenheitsnachrichten. «Dank der Präsenzinformationen können Mitarbeiter Störungen in unpassenden Momenten vermeiden», führt Olivier Guyer, Leiter Informatik bei Espace Media, einen Vorzug an.
Die IT-Abteilung von Espace Media betreibe derzeit den Microsoft-Server selbst, sagte eine Swisscom-Sprecherin auf Anfrage. Die Techniker und Spezialisten der Grosskundensparte von Swisscom hätten lediglich die Umstellung auf die Unified-Communictions-Lösung realisiert. Vorläufig wolle das Verlagshaus die Kommunikations-Infrastruktur im Haus behalten und nicht an einen Dienstleister auslagern, fügte die Sprecherin hinzu.
Espace Media nutzt gemäss einer Mitteilung den ganzen Funktionsumfang des Lync-Server. Neben Fax, Telefonie und Videokonferenzen zählt auch Instant Messaging mit typischen An- und Abwesenheitsnachrichten. «Dank der Präsenzinformationen können Mitarbeiter Störungen in unpassenden Momenten vermeiden», führt Olivier Guyer, Leiter Informatik bei Espace Media, einen Vorzug an.
Die IT-Abteilung von Espace Media betreibe derzeit den Microsoft-Server selbst, sagte eine Swisscom-Sprecherin auf Anfrage. Die Techniker und Spezialisten der Grosskundensparte von Swisscom hätten lediglich die Umstellung auf die Unified-Communictions-Lösung realisiert. Vorläufig wolle das Verlagshaus die Kommunikations-Infrastruktur im Haus behalten und nicht an einen Dienstleister auslagern, fügte die Sprecherin hinzu.
