19.05.2006, 11:32 Uhr

Auch EDI lagert ihre Informatik ans BIT aus

Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) lagert seine IT ab dem 1. Januar 2007 ans Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) aus. Betroffen sind rund 80 Mitarbeiter, die ins BIT wechseln müssen.
In einer gemeinsamen Vereinbarung haben die Generalsekretariate des EDI und des Eidgenössischen Finanzdepartements (EFD) beschlossen, ab 2007 die IT des EDI ins BIT zu integrieren. Rund 80 Mitarbeiter des heutigen Informatik-Dienstleistungszentrums des EDI haben zu wechseln. Hinter dieser Umorganisation steht die Weiterentwicklung der im Rahmen der Reorganisation der Bundesinformatik (NOVE-IT) zentralisierten bundesinternen IT-Services. Damit sind laut Bundesverwaltung erhebliche Effizienzgewinne erzielt worden. So wurde 2003 das BIT als IT-Dienstleisterin des EFD und auch für das UVEK (Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation) aktiv. Im Februar 2006 zog das EJPD (Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement) nach und beauftragt das BIT ab nächstem Jahr mit der IT. Die nun beschlossene Integration der IT des EDI ins BIT sei ein weiterer Schritt zur Konzentration. Laut diesem strategischen Entscheid soll Synergien genutzt, die IT langfristig erhalten und die etwa 80 Arbeitsplätze gesichert werde.
Volker Richert



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