GIA und Maihiro 21.05.2019, 07:40 Uhr

Kooperation in Sachen SAP-CRM

Der Schweizer IT-Dienstleister GIA Informatik kooperiert mit dem deutschen CRM-Spezialisten Maihiro. Gemeinsam wollen sie Lösungen auf Basis des SAP-CRM C/4-Hana anbieten.
Laut Martin Ryser von GIA Informatik kann man dank der Kooperation mit Maihiro nun auch SAPs CRM C/4-Hana aus der Cloud anbieten
(Quelle: GIA Informatik)
Der Schweizer IT-Dienstleister GIA Informatik und der deutsche Spezialist für CRM und Customer Experience (CX) Maihiro haben eine Zusammenarbeit beschlossen. Ziel der Kooperation der beiden inhabergeführten Unternehmen mit ähnlich grossem Personalbestand (rund 150 beziehungsweise 170 Mitarbeitende) ist es, gemeinsam sowohl SAPs System für die Unternehmensressourcenplanung (Enterprise Resource Planning; ERP) S/4-Hana und die Standardsoftware für das Kundenbeziehungsmanagement (Customer Relationship Management; CRM) der Walldorfer, C/4-Hana, anzubieten.
Wie Martin Ryser, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Business Solutions der GIA Informatik AG, in einer Mitteilung erklärt, werde der Oftringer IT-Dienstleister das vorhandene ERP-System mit der neusten Software-Generation SAP S/4-Hana zur digitalen Kernlösung auszubauen. Maihiro optimiere dagegen das Kundenbeziehungsmanagement mit den SAP-C/4-Hana-Lösungen aus der Cloud. «Beide Partner sind Hand in Hand für das optimale Zusammenspiel der beiden Suiten verantwortlich und bieten so ihren Kunden durchgängige End-to-End-Prozesse», meint Ryser.
Konkret könnten GIA-Kunden gemäss Ryser zusätzlich zu ihrem bestehenden digitalen Kern (SAP ERP) über Konnektoren Lösungen aus dem SAP-C/4-Hana-Portfolio für das Kundenerlebnis aus der Cloud beziehen. «Die Kunden erhalten dadurch eine weitere Lösungskompetenz für ihre Prozesse, ohne dass sie vollständig neue Geschäftsbeziehungen aufbauen müssen», ist Ryser überzeugt.
Für Uwe May, Geschäftsführer Sales und Marketing bei Maihiro, bietet die Kooperation mit GIA auch die Möglichkeit, im Schweizer Markt Fuss zu fassen. «Wir haben uns für die Zusammenarbeit entschieden, da wir in den Schweizer Markt einzutreten gedachten, ihn nicht aktiv bearbeiteten, keine Niederlassung in der Schweiz wollten und den Kooperationsweg über Partner und SAP gingen», sagt er.



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